Hallo Welt

Vor kurzem kam mal wieder die c’t ins Haus geflattert. Darin fand sich ein Artikel über die Arbeit mit statischen Webseiten. Statische Webseiten, das war doch in den 90er Jahren in. Heute basiert doch alles auf dem Web 2.0 mit interaktiven Webseiten, PHP-Skripten, Datenbankanbindung und ausgefeilten Online-Editoren. Wordpress ermöglicht es selbst ungeübten Laien eigene Blogs aufzubauen.

Allerdings hat eine solche Blog-Software bzw. CMS auch Nachteile. Der Webspace muss PHP und Datenbanken zur Verfügung stellen. Der Login kann gehackt werden und man muss andauernd die Blog-Software aktualisieren um vor Angriffen sicher zu sein. Dieses Problem stellt sich bei statischen Webseiten nicht. Sie verlangen nicht viel vom Webspace, noch muss man sie aktualisieren. Nur seinen FTP-Zugang muss man halt schützen.

Nachteil der statischen Webseiten ist halt das Problem der Pflege. Hier hilft die in dem c’t Artikel beschriebene Software Hugo. Hugo läßt sich ganz einfach unter einem normalen Benutzerkonto ausführen und benötigt keine Installation und erwartet auch keine besonderen Bibliothekn auf den Systemen. Man sollte nur keine Angst vor der Textkonsole haben. Hugo eignet sich für Windows-, Apple- und Linux-Jünger. Aus den in Markdown geschriebenen Seiten baut Hugo eine komplette Webseite mit Inhaltsverzeichnis und Seiten für Kategorien und Schlagworten. Verschiedene Skins sind für Hugo frei erhältlich, die man dann seinen Anforderungen entsprechend benutzen kann.

Der Artikel klang interessant. Warum also mal Hugo nicht ausprobieren. Und da sich bei mir in den letzten Jahren auch Material angesammelt hat ist nun dieses Projekt daraus entstanden. Mal sehen, ob ich genügend Zeit finde, um an dieser Seite auch regelmäßig zu arbeiten.

Also dann viel Spaß …